Vorwort

 

Die St. Laurentius-Kapelle

in Unterflossing

 

 

Vorab-Information

 

  • Herr Otto Masszi, ein gläubiger Katholik, ist seit dem Jahre 2010 Besitzer der St. Laurentius-Kapelle in Unterflossing, die er überwie-gend in Eigenleistung renoviert. 
  • Wenn Alles gut geht — so der Plan — wird die wunderbare Marien-orgel bald geweiht sein, welche ein wichtiger Bestandteil der Innen-ausstattung der wunderschönen Kapelle ist.

 

 

 

 

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Die Geschichte

der Laurentius-Kapelle

  • Im 6. Jahrhundert war in Unterflossing an dieser Stelle ein frühbajowarisches Gräberfeld.
  • Irgendwann zwischen den Jahren 1500 und 1700 wurde an der Stelle eine Nikolaus-Kapelle errichtet. (Nähe zum Inn, Patron der Schifffahrer).
  • Schon 1840 war nicht mehr bekannt, wo die damalige Kapelle gestanden hatte.
  • Bei Renovierungsarbeiten jedoch wurde entdeckt, dass der vordere Teil der St. Laurentius-Kapelle auf den Grundmauern der ehemaligen St. Nikolaus-Kapelle errichtet wurde.

 

Als kein Gotteshaus mehr auf dem Grundstück stand, ereignete sich am frühen Morgen des 21. April 1845 ein folgenschweres Unglück:

Laurenz, der einzige Sohn der Bauers-Eheleute Leonhard und Katharina Speckbacher, verunglückte an diesem Tag um 5:30 Uhr tödlich.

Er wurde nur 20 Jahre alt und verstarb genau an dieser Stelle auf dramatische Weise, als beim Dünger-Ausfahren, als die Pferde durchgegangen waren und bei seinem Sturz der Wagen direkt über seinen Kopf gerollt war.

  • Zur Erinnerung haben die nun kinderlosen Eltern 1846 die Kapelle errichten lassen.
  • 1850 wurde sie eingeweiht.
  • Die verwaisten Eltern haben sich in zwei Glocken verewigen lassen. Die "Große" (ca. 25 kg) ist dem Hl. Leonhard, die "Kleine" (ca. 10 kg) ist der Hl. Katharina von Siena geweiht.

 

Anmerkung:

 

Der heutige Besitzer der St. Laurentius-Kapelle bemerkte schnell, dass die beiden Glocken tonal leider nicht zusammenpassten. (Der Abstand zueinander beträgt 7 Halbtöne!)  

Daraufhin hatte er im Jahre 2014 zwei weitere Glocken gießen lassen. Die nun zweitgrößte Glocke ist dem Hl. Josef geweiht und die drittgrößte Glocke der Heiligen Maria.

 

Miteinander ertönen nun alle vier Glocken

wunderschön als pentatonisches Geläut

'Te Deum Laudamus'.

 

Die weltliche Familie

und die himmlische Familie!

 

 

Hinweis:

  • Im Gedenken an 100 Jahre der Marien-Erscheinungen von Fatima sollte der Weihetag der beiden neuen Glocken der 13. Mai 2017 sein.

Mehr dazu in einem der folgenden Artikel...

 

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Marien-Visionen an der

Laurentius-Kapelle

 

Wie es dazu kam...

 

Während Renovierungsarbeiten an der St. Laurentius-Kapelle erfuhr Otto Masszi  dass am 12. September 2015 in Kolbing bei Walpertskirchen ein Marienseher aus Italien anwesend sei.

So machte er sich auf den Weg dorthin und begleitete die damit verbundene Hl. Messe im tridentinischen Ritus, indem er auf einem Feldharmonium Marienlieder spielte.

 

Als dann bei der dritten Marienvision die Situation in Kolbing eskalierte und der Sohn der Familie die Beter verjagte, lud Herr Masszi die Mutter Gottes ein an die St. Laurentius-Kapelle zu kommen, da nun dringend ein neuer Platz in Bayern erforderlich war, damit Salvatore Caputa seine Privatoffenbarungen weiter erhalten konnte.

 

  • Zu diesem Zeitpunkt war das Grundstück zusammen mit der St. Laurentius-Kapelle bereits im Privatbesitz von Herrn Otto Masszi.
  • Inzwischen ist die Kapelle aus dem Pfarrverband entlassen.

 

Am 18. März 2017 war es dann soweit und der erste Gebetstag in Unterflossing konnte stattfinden.

 

 

Anmerkung:

  • Der Weihe-Tag der Marien-Glocke hat somit eine besondere Bedeutung erhalten!

 

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Die Glocken-Weihe

der St. Laurentius-Kapelle 

 

 

Für die am 13. Mai 2017 geplante Weihe der beiden neuen Glocken sprach S. E. Reinhard Kardinal Dr. Marx ein Verbot aus, wie zudem der Gnaden-Brunnen zu verschließen und Salvatore Caputa — aus Sicht der Gläubigen also auch die Gottesmutter —

auszuladen.

Kampferprobt, wie bereit, ließ Herr Otto Masszi dem zuständigen Ortsbischof jedoch ausrichten, dass er mit seinem Seelenführer und Beichtvater gesprochen habe und beide davon abgeraten haben.

  • Wenn nämlich jemand mit einer Aktion das Gebet von vielen Menschen verhindert, entspräche dies mindestens einer oder mehrerer Todsünden, die derjenige auf sich laden würde!

So bat Otto Masszi die liebe Gottesmutter, Sie möge zusammen mit dem Heiligen Josef beide Glocken weihen. Weihwasser in Verbindung mit dem Gnaden-Wasser des Brunnens floss — dann wurden die beiden Glocken im Turm aufgehängt.

 

 

Der eingeprägte Schriftzug auf der Marien-Glocke lautet:

 

HL. MARIA IM GEDENKEN

100 JAHRE FATIMA

 

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