Andacht zur Adventszeit
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Stand: 23. Dezember 2024
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ANDACHT ZUM VIERTEN ADVENT
"Ich bin die Magd des Herrn"
Eröffnungsgebet
Vater im Himmel,
Das kommende Weihnachtsfest
Wir hören aus dem Buch des Propheten Jesaja:
Das Misstrauen des Königs Ahas und das Zeichen Gottes
Das kommende Weihnachtsfest
stellt uns wieder vor die Frage:
Gott sagt zu König Ahas von Jerusalem:
Aber der König winkt ab, weil er Gott nicht recht traut:
Ahas hat die rettende Hand Gottes, die nach ihm greifen wollte, zurück-gewiesen. Er war nicht bereit, Gottes helfende Hand anzunehmen.
Um Seine Pläne zu verwirklichen, erwählt Er die Geringen, Menschen, die ihre ganze Hoffnung auf Seine Macht setzen.
Siehe, die Jungfrau wird empfangen
und einen Sohn gebären
Siehe, die Jungfrau wird empfangen und einen Sohn gebären.
Sein Name wird sein: Immanuel. Mein Herz ist voll Freude über den Herrn, große Kraft gibt mir der Herr. Weit öffnet sich mein Mund gegen meine Feinde; denn ich freue mich über deine Hilfe.
Der Bogen der Helden wird zerbrochen, die Wankenden aber gürten sich mit Kraft. Die Satten verdingen sich um Brot, doch die Hungrigen können feiern für immer.
Der Herr macht tot und lebendig, er führt zum Totenreich hinab und führt auch herauf. Der Herr macht arm und macht reich, er erniedrigt und er erhöht.
Den Schwachen hebt er empor aus dem Staub und erhöht den Armen, der im Schmutz liegt. Er gibt ihm einen Sitz bei den Edlen, einen Ehre-nplatz weist er ihm zu.
Siehe, die Jungfrau wird empfangen und einen Sohn gebären. Sein Name wird sein: Immanuel. (1 Sam 2,1bcde.4-5b.6-7.8.abcd)
Lasset uns beten
Maria wird von Gott angesprochen
Wir hören aus dem Lukasevangelium:
Die Botschaft von der Menschwerdung des Erlösers und Bereitschaft der Jungfrau Maria
Maria wird von Gott angesprochen:
Ich brauche dich, ich habe Großes mit dir vor; du sollst die Mutter des Erlösers werden, die Mutter des Messias, auf den die Völker warten.
Maria fragt nach, sie überlegt und sie entscheidet sich für Gott. Sie er-kennt:
Und sie antwortet glaubend und vertrauend:
Sie weiß: Diese Antwort ist weitreichend. Sie umfasst ihr ganzes Leben. Und wer zu Gott JA sagt, muss auf alles gefasst sein. Aber zugleich kann er fest davon überzeugt sein, dass Gott ihn trägt und ihm Kraft gibt für die Aufgaben, die er übernommen hat.
Weil Maria für Gott bereit ist, kann Elisabeth - vom Heiligen Geist er-leuchtet - zu ihr sagen:
Noch einmal stellen wir uns die Frage:
Maria ist uns ein unübersehbares Vorbild. Öffnen auch wir uns für das Kommen des Erlösers und nehmen wir Ihn bereiten Herzens auf.
Siehe, ich bin die Magd des Herrn;
mir geschehe nach deinem Wort
Mein Herz ist bereit, o Gott, mein Herz ist bereit, ich will dir singen und spielen. Wach auf, meine Seele, wach auf, Harfe und Saitenspiel! Ich will das Morgenrot wecken.
Ich will dich vor den Völkern preisen, Herr, dir vor den Nationen lobsingen. Denn deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, deine Treue, so weit die Wolken ziehen.
Lasset uns beten
Jesusgebet
Sei gepriesen, Herr Jesus Christus ...
Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.
Du bist der Erlöser der Welt, der Menschen sucht, die auf Sein Wort hören.
Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.
Du bist der Erlöser der Welt, der Maria zu Seiner Mutter erwählt hat.
Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.
Du bist der Erlöser der Welt, der unseren Glauben auf die Probe stellt.
Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.
Du bist der Erlöser der Welt, der uns in Maria ein Vorbild des Glaubens geschenkt hat.
Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.
Du bist der Erlöser der Welt, der auch zu uns kommen und bei uns wohnen will.
Zum Vater, der uns den Erlöser verheißen hat, erheben wir unsere Hän-de und beten:
Gebet für die Pfarrgemeinde
Herr Jesus Christus, ...
wo zwei oder drei in Deinem Namen beisammen sind, da bist Du mitten unter ihnen. Hilf dieser Deiner Gemeinde, so zu leben, dass die Men-schen Dich als die Mitte der Kirche erkennen. Wir bitten Dich für unsere Priester, dass sie im Eifer nicht erlahmen und ihr Amt treu verwalten.
Wir bitten Dich für unsere Familien, dass sie lebendige Zellen Deiner Kirche sind.
Sei mit Deiner Güte bei den Kranken und Amen, bei den älteren Men-schen, bei den Kindern und Jugendlichen, bei den Eltern und Lehrern. Erwecke neuen Glauben in denen, die Deiner Gemeinde fernbleiben.
Vergib uns unsere Schuld und hilf uns, das Verkehrte wiedergutzuma-chen, soweit es in unseren Kräften steht. Schenke unseren Verstorbe-nen Deine Vergebung und führe sie in die Herrlichkeit des Vaters.
Vater im Himmel, ...
wir bitten Dich für unsere Gemeinde. Nähre sie allzeit durch Dein Wort und das Brot des Lebens, begleite sie immerfort mit Deinem Schutz, er-halte ihr den Glauben lebendig und unversehrt, heilige unser Leben, schenk uns Brüderlichkeit, Liebe und wahre Frömmigkeit.
Durch Christus, unsern Herrn. Amen.
ANDACHT ZUM DRITTEN ADVENT
"Freut euch im Herrn"
Eröffnungsgebet
Gütiger Gott,
Die Freude über das Kommen des Herrn
Wir hören aus dem Brief des Hl. Apostels Paulus
an die Gemeinde in Philippi:
Herr, unser Gott,
... wie viele Menschen sind traurig, missmutig und gereizt. Sie werden sich schwertun mit dieser Aufforderung zur Freude.
Vielleicht fällt es auch uns schwer, die Freude aufzubringen, die Du von uns erwartest. Es ist so viel Betrieb in diesen Tagen vor Weihnachten. Wir denken an die Weihnachtsgeschenke.
Nein, wir möchten ihnen eine Freude bereiten.
Unsere Geschenke sollen hinweisen auf das große Geschenk, das Du allen Menschen zugedacht hast, auf die große Freude, die Du uns be-reitest durch die Geburt des Erlösers.
Deshalb mahnt uns der heilige Paulus:
Wir erinnern uns an das Wort Deines Sohnes:
Lass uns in diesen Tagen Deine Liebe neu erkennen und bezeugen, damit alle Menschen Deine Nähe spüren und Dir frohen Herzens dafür danken.
Freut euch im Herrn zu jeder Zeit!
Noch einmal sage ich: Freut euch!
Jesaja Kapitel 35
Freut euch im Herrn zu jeder Zeit!
Noch einmal sage ich: Freut euch!
Lasset uns beten
Das Wirken des Erlösers - Heil und Leben
Wir hören aus dem Matthäusevangelium:
Die Frage des Johannes ist verständlich. Er hat verkündet, dass Gott einen Stärkeren senden wird, dem die Schuhriemen zu lösen er nicht würdig ist. Und jetzt ist Johannes im Gefängnis. Er ist allein und hilflos, er fühlt sich von Gott und der Welt verlassen. So stellt Johannes die be-rühmteste Frage an Jesus, die jedes Jahr im Advent auch die unsere ist:
Diese Frage bricht auch heute auf, weil wir in den Kriegen, im Unfrie-den, im Hunger der Welt, in den Menschen, die Unrecht erleiden, in unseren eigenen Zweifeln unser Gefangen-sein, unsere Hilflosigkeit und Not besonders stark erleben.
Die Antwort Jesu an Johannes den Täufer lautet:
Jesus antwortet damit auch uns.
Öffne deine Augen und Ohren und du wirst sehen und hören,
Du wirst entdecken,
Das sind Zeichen des anbrechenden Reiches Gottes. Jesus lädt uns ein, diese Zeichen auch im eigenen Leben zu entdecken, damit wir an Ihn glauben können.
Jesus mit den Worten des
Propheten Jesaja
Der Herr hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe und alle heile, deren Herz zerbrochen ist. An jenem Tag sehen die Augen der Blinden selbst im Dunkeln und Finstern. Die Erniedrigten freuen sich wieder über den Herrn und die Armen jubeln über den Heiligen Israels.
Der Herr hat mich gesandt, damit ich den Gefangenen die Ent-lassung verkünde und den Gefesselten die Befreiung.
Die Toten werden leben, die Leichen stehen wieder auf; wer in der Erde liegt, wird erwachen und jubeln. Denn der Tau, den du sendest, ist ein Tau des Lichts; die Erde gibt die Toten heraus.
Der Herr hat mich gesandt, damit ich alle Trauernden tröste und Freudenöl bringe statt Trauergewand, Jubel statt der Verzweiflung.
Lasset uns beten
Gütiger Vater, Du hast unsere Not gesehen. Wir waren der Macht des Bösen ausgeliefert, dem Tode verfallen. Durch die Ankunft Deines Soh-nes schenkst Du uns die frohe Botschaft von der Erlösung, neue Hoff-nung, neues Leben. Wir danken Dir dafür und bitten Dich:
Jesusgebet
Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.
Du bist der Erlöser der Welt, der zu uns kommt und uns Freude bringt.
Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.
Du bist der Erlöser der Welt, der Blinden das Augenlicht schenkt und Tauben das Gehör.
Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.
Du bist der Erlöser der Welt, der Aussätzige heilt und Tote auferweckt.
Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.
Du bist der Erlöser der Welt, der den Armen und Geringen die Botschaft vom Heil bringt.
Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.
Du bist der Erlöser der Welt, der uns in den Kranken und Notleidenden begegnet.
Zum Vater, der uns den Erlöser verheißen hat, erheben wir unsere Hän-de und beten:
Gebet für die Pfarrgemeinde
Herr Jesus Christus, ...
wo zwei oder drei in Deinem Namen beisammen sind, da bist Du mitten unter ihnen. Hilf dieser Deiner Gemeinde, so zu leben, dass die Men-schen Dich als die Mitte der Kirche erkennen. Wir bitten Dich für unsere Priester, dass sie im Eifer nicht erlahmen und ihr Amt treu verwalten.
Wir bitten Dich für unsere Familien, dass sie lebendige Zellen Deiner Kirche sind.
Sei mit Deiner Güte bei den Kranken und Amen, bei den älteren Men-schen, bei den Kindern und Jugendlichen, bei den Eltern und Lehrern. Erwecke neuen Glauben in denen, die Deiner Gemeinde fernbleiben.
Vergib uns unsere Schuld und hilf uns, das Verkehrte wiedergutzuma-chen, soweit es in unseren Kräften steht. Schenke unseren Verstorbe-nen Deine Vergebung und führe sie in die Herrlichkeit des Vaters.
Vater im Himmel, ...
wir bitten Dich für unsere Gemeinde. Nähre sie allzeit durch Dein Wort und das Brot des Lebens, begleite sie immerfort mit Deinem Schutz, er-halte ihr den Glauben lebendig und unversehrt, heilige unser Leben, schenk uns Brüderlichkeit, Liebe und wahre Frömmigkeit.
Durch Christus, unsern Herrn. Amen.
ANDACHT ZUM ZWEITEN ADVENT
"Bereitet dem Herrn den Weg"
Eröffnungsgebet
Herr Jesus Christus,
Die erste Sünde und ihre Folgen
Wir hören aus dem Buch Genesis vom Sündenfall und den Folgen der ersten Sünde:
Gütiger Gott,
mit der ganzen Kirche denken wir in diesen Tagen des Advents an die Erbschuld, die dem Bösen in der Welt so große Macht gegeben hat. Wo Menschen sich gegen Dich und Dein Gebot auflehnen, hat das unab-sehbare Folgen. Das Böse droht übermächtig zu werden. Dazu kommt menschliches Leid, unsagbares Elend, Verwirrung, Verzweiflung.
Du aber wolltest uns retten. Du hast die Welt so sehr geliebt, dass Du Deinen einzigen Sohn in diese Welt gesandt hast, damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das Ewige Leben hat.
Johannes der Täufer mahnt uns, dass wir uns vom Bösen abkehren und durch Gebet und Werke der Liebe dem Erlöser den Weg bereiten. Jesus ist es, der uns dem Bösen entreißt und die Welt zu Dir zurück-führt.
Beim Herrn ist Barmherzigkeit
und reiche Erlösung
Ps 130
Lasset uns beten
Johannes der Täufer mahnt zur Umkehr
Wir hören aus dem Matthäusevangelium:
Ein altes Sprichwort sag: Nur Beispiele ziehen.
Von Johannes in der Wüste lernen wir, wie wir Boten des kommenden Herrn sein können. Johannes nahm nicht sich selbst wichtig; er war nicht der Messias, er wollte nur Fingerzeig für Christus sein. Wie der Täufer sollen wir in Wort und Tat Seine Boten werden.
Gott und die verborgene Nähe Seines Sohnes auf Erden wollen immer neu gesucht sein:
Die Wege und Straßen des Herrn bereiten nicht Maschinen, der Ellen-bogen und rücksichtsloses Auf-die-Seite-Drängen. Was der Ehepartner, das Kind, der Arbeitskollege, der alte Mensch brauchen, ist nicht ohne Weiteres an ihren Augen abzulesen, sondern verlangt hinhören, hin-schauen, auf sie eingehen.
Wenn wir Christen andere begleiten, wie Menschen, die nach dem Weg gefragt werden, dann verkünden wir den kommenden Jesus Christus als Ziel unseres Lebens.
Bereitet dem Herrn den Weg.
Ebnet Ihm die Straßen
Kehrt um, denn das Himmelreich ist nahe. Wer zwei Gewänder hat, der gebe eines davon dem, der keines hat und wer zu essen hat, der hand-le ebenso.
Jede Schlucht soll aufgefüllt werden, jeder Berg und Hügel sich senken.
Was krumm ist, soll gerade werden, was uneben ist, soll zum ebenen Weg werden.
Kehrt um, denn das Himmelreich ist nahe. Der Herr will nicht, dass je-mand zugrunde geht, sondern dass alle sich bekehren.
Nehmt einander an, wie auch Christus uns angenommen hat. Eure Lie-be werde immer noch reicher an Einsicht und Verständnis, damit ihr be-urteilen könnt, worauf es ankommt.
Mitten unter euch steht der, den ihr nicht kennt und der nach mir kommt:
Kehrt um, denn das Himmelreich ist nahe. Bereitet dem Herrn den Weg. Ebnet Ihm die Straßen.
Lasset uns beten
Jesusgebet
Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.
Du bist der Erlöser der die Macht des Bösen überwindet.
Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.
Du bist der Erlöser der Welt, der als das Lamm Gottes die Sünde der Menschen hinwegnimmt.
Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.
Du bist der Erlöser der Welt, der uns durch Johannes zur Umkehr mahnt.
Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.
Du bist der Erlöser der Welt, der Menschen sucht, die Ihm den Weg be-reiten.
Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.
Du bist der Erlöser der Welt, der durch uns Seine Liebe anderen mit-teilen will.
Zum Vater, der uns den Erlöser verheißen hat, erheben wir unsere Hän-de und beten:
Gebet für die Pfarrgemeinde
Herr Jesus Christus, ...
wo zwei oder drei in Deinem Namen beisammen sind, da bist Du mitten unter ihnen. Hilf dieser Deiner Gemeinde, so zu leben, dass die Men-schen Dich als die Mitte der Kirche erkennen. Wir bitten Dich für unsere Priester, dass sie im Eifer nicht erlahmen und ihr Amt treu verwalten.
Wir bitten Dich für unsere Familien, dass sie lebendige Zellen Deiner Kirche sind.
Sei mit Deiner Güte bei den Kranken und Amen, bei den älteren Men-schen, bei den Kindern und Jugendlichen, bei den Eltern und Lehrern. Erwecke neuen Glauben in denen, die Deiner Gemeinde fernbleiben.
Vergib uns unsere Schuld und hilf uns, das Verkehrte wiedergutzuma-chen, soweit es in unseren Kräften steht. Schenke unseren Verstorbe-nen Deine Vergebung und führe sie in die Herrlichkeit des Vaters.
Vater im Himmel, ...
wir bitten Dich für unsere Gemeinde. Nähre sie allzeit durch Dein Wort und das Brot des Lebens, begleite sie immerfort mit Deinem Schutz, er-halte ihr den Glauben lebendig und unversehrt, heilige unser Leben, schenk uns Brüderlichkeit, Liebe und wahre Frömmigkeit.
Durch Christus, unsern Herrn. Amen.
ANDACHT ZUM ERSTEN ADVENT
"Wacht und betet allezeit"
Eröffnungsgebet
Herr Jesus Christus!
Der Advent des auserwählten Volkes und das Kommen des Erlösers
Wir hören aus dem Buch Jesaja:
Ewiger Gott,
Tauet, ihr Himmel, von oben, ihr Wolken, regnet den Gerechten. Tu dich auf, o Erde, und sprosse den Heiland hervor.
Tauet, ihr Himmel, von oben, ihr Wolken, regnet den Gerechten. Tu dich auf, o Erde, und sprosse den Heiland hervor.
Tauet, ihr Himmel, von oben ...
Psalm 85
Tauet, ihr Himmel, von oben; ihr Wolken, regnet den Gerechten. Tu dich auf, o Erde, und sprosse den Heiland hervor.
Einst hast du, Herr, dein Land begnadet und Jakobs Unglück gewendet,
hast deinem Volk die Schuld vergeben, all seine Sünden zugedeckt, hast zurückgezogen deinen ganzen Grimm und deinen glühenden Zorn gedämpft. Gott, unser Retter, richte uns wieder auf, lass von deinem Unmut gegen uns ab!
Willst du uns ewig zürnen, soll dein Zorn dauern von Geschlecht zu Ge-schlecht? Willst du uns nicht wieder beleben, sodass dein Volk sich an dir freuen kann?
Erweise uns, Herr, deine Huld und gewähre uns dein Heil! Ich will hö-ren, was Gott redet: Frieden verkündet der Herr seinem Volk und sei-nen Frommen, den Menschen mit redlichem Herzen.
Sein Heil ist denen nahe, die ihn fürchten. Seine Herrlichkeit wohne in unserm Land! Es begegnen einander Huld und Treue; Gerechtigkeit und Frieden küssen sich.
Treue sprosst aus der Erde hervor; Gerechtigkeit blickt vom Himmel hernieder. Auch spendet der Herr dann Segen und unser Land gibt sei-nen Ertrag.
Gerechtigkeit geht vor ihm her und Heil folgt der Spur seiner Schritte. Tauet, ihr Himmel, von oben; ihr Wolken, regnet den Gerechten. Tu dich auf, o Erde, und sprosse den Heiland hervor.
Lasset uns beten
Das Kommen Christi am Ende der Zeiten
Wir hören aus dem Matthäusevangelium:
Menschen können frohe Ereignisse kaum erwarten. Da sind sie hell-wach und bereiten sich gut darauf vor. Gespannt und voll Freude war-ten wir jetzt schon auf das Weihnachtsfest. Wir wollen den Geburtstag des Herrn feiern.
Als der Herr als Mensch zu den Menschen kam, brachte er eine neue Botschaft. Sie kann den Menschen ändern. Wir erleben das an uns selbst. In den Weihnachtstagen sind wir oft anders als sonst.
Er kommt nicht mehr in Stille und Armut, wie heute viele Menschen auf die Welt kommen. Er kommt mit Macht und Herrlichkeit, wie nur Gott kommen kann.
Der Herr kommt zu jedem von uns, Er holt uns ab, wie Er uns für immer bei sich haben will. Ganz herrlich wird es für den Menschen bei Gott sein, unbeschreiblich herrlicher als in den schönsten Tagen unseres Le-bens auf Erden. Darauf müssen wir vorbereitet sein, müssen wach blei-ben. Wer will, dass der Herr kommt, betet. So bleibt er wach.
Ihr wisst weder den Tag noch die Stunde
Gebet
Seid wachsam, ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. Haltet euch bereit; denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.
Er werden Zeichen sichtbar werden an Sonne, Mond und Sternen und auf der Erde werden die Völker bestürzt und ratlos sein. Die Menschen werden vor Angst vergehen in der Erwartung der Dinge, die über die Er-de kommen.
Dann wird man den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit kommen sehen. Wenn all das beginnt, dann richtet euch auf und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe.
Bedenkt die gegenwärtige Zeit:
Der Herr wird kommen und die Völker richten. Seid also wachsam und haltet euch bereit. Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.
Lasset uns beten
Jesusgebet
Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.
Du bist der Erlöser der Welt, der uns zur Wachsamkeit mahnt.
Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.
Du bist der Erlöser der Welt, der uns aufgetragen hat, allezeit zu beten.
Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.
Du bist der Erlöser der Welt, der die Sehnsucht der Völker erfüllt.
Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.
Du bist der Erlöser der Welt, der kommen wird in Herrlichkeit.
Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.
Du bist der Erlöser der Welt, der die Welt zur Vollendung führt.
Zum Vater, der uns den Erlöser verheißen hat, erheben wir unsere Hän-de und beten:
Gebet für die Pfarrgemeinde
Herr Jesus Christus, ...
wo zwei oder drei in Deinem Namen beisammen sind, da bist Du mitten unter ihnen. Hilf dieser Deiner Gemeinde, so zu leben, dass die Men-schen Dich als die Mitte der Kirche erkennen. Wir bitten Dich für unsere Priester, dass sie im Eifer nicht erlahmen und ihr Amt treu verwalten.
Wir bitten Dich für unsere Familien, dass sie lebendige Zellen Deiner Kirche sind.
Sei mit Deiner Güte bei den Kranken und Amen, bei den älteren Men-schen, bei den Kindern und Jugendlichen, bei den Eltern und Lehrern. Erwecke neuen Glauben in denen, die Deiner Gemeinde fernbleiben.
Vergib uns unsere Schuld und hilf uns, das Verkehrte wiedergutzuma-chen, soweit es in unseren Kräften steht. Schenke unseren Verstorbe-nen Deine Vergebung und führe sie in die Herrlichkeit des Vaters.
Vater im Himmel, ...
wir bitten Dich für unsere Gemeinde. Nähre sie allzeit durch Dein Wort und das Brot des Lebens, begleite sie immerfort mit Deinem Schutz, er-halte ihr den Glauben lebendig und unversehrt, heilige unser Leben, schenk uns Brüderlichkeit, Liebe und wahre Frömmigkeit.
Durch Christus, unsern Herrn. Amen.
entnommen aus:
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