Andacht zur Adventszeit

 

 

 

 

 

Auswahl der Beiträge

Stand: 23. Dezember 2023

 

 

 

 

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ANDACHT ZUM DRITTEN ADVENT

"Freut euch im Herrn"

 

 

 

Eröffnungsgebet

 

 

 

 

 

Gütiger Gott,

  • ... Jahr für Jahr erwarten wir voll Freude das Fest unserer Erlösung. Gib, dass wir Deinen Sohn von ganzem Herzen als unseren Retter und Heiland aufnehmen, damit wir Ihm voll Zuversicht entgegen-gehen können, wenn Er am Ende der Zeiten als Richter wieder-kommt. Er, der mit Dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. Amen.

 

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Die Freude über das Kommen des Herrn

 

 

 

 

Wir hören aus dem Brief des Hl. Apostels Paulus

an die Gemeinde in Philippi:

  • Freuet euch allezeit im Herrn! Abermals sage ich: Freuet euch! Eu-er gütiges Wesen werde allen Menschen kund! Der Herr ist nahe! Um nichts seid in Sorgen! In jeder Lage laßt eure Anliegen in Gebet und Flehen mit Dank kundwerden bei Gott. Dann wird der Friede Gottes, der jeden Begriff übersteigt, eure Herzen und eure Gedan-ken in Christus Jesus behüten. (Phil 4, 4-7)

 

Herr, unser Gott,

 

... wie viele Menschen sind traurig, missmutig und gereizt. Sie werden sich schwertun mit dieser Aufforderung zur Freude.

Vielleicht fällt es auch uns schwer, die Freude aufzubringen, die Du von uns erwartest. Es ist so viel Betrieb in diesen Tagen vor Weihnachten. Wir denken an die Weihnachtsgeschenke.

  • Warum wollen wir eigentlich andere beschenken?
  • Weil es so üblich ist?
  • Weil wir Verpflichtungen haben?

Nein, wir möchten ihnen eine Freude bereiten.

Unsere Geschenke sollen hinweisen auf das große Geschenk, das Du allen Menschen zugedacht hast, auf die große Freude, die Du uns be-reitest durch die Geburt des Erlösers.

  • Deine Liebe soll in unseren Geschenken sichtbar werden.
  • Deine Liebe zu uns ist der tiefste Grund unserer Freude.
  • Deine Liebe muss in unserem Tun erfahrbar werden.

 

Deshalb mahnt uns der heilige Paulus:

  • Eure Güte werde allen Menschen bekannt. Der Herr ist nahe.

 

Wir erinnern uns an das Wort Deines Sohnes:

  • Euer Licht soll vor den Menschen leuchten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

Lass uns in diesen Tagen Deine Liebe neu erkennen und bezeugen, damit alle Menschen Deine Nähe spüren und Dir frohen Herzens dafür danken.

 

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Freut euch im Herrn zu jeder Zeit!

Noch einmal sage ich: Freut euch!

 

 

 

Jesaja Kapitel 35

  • Freuen sollen sich Wüste und Dürrland, die Steppe jubeln und sprie-ßen!
  • Wie Blumen möge sie üppig sprießen und jubeln, ja, jubeln und jauchzen!
  • Die Herrlichkeit des Libanon wird ihr zuteil, die Pracht des Karmel und Saron. Jene schauen die Herrlichkeit des Herrn, die Pracht un-seres Gottes.
  • Stärkt die schlaffen Hände und festigt die wankenden Knie.
  • Zu den Mutlosen sprecht: "Seid stark und fürchtet euch nicht! Seht da, euer Gott!
  • Es kommt die Rache, die Vergeltung Gottes! Er selbst wird kom-men und euch erlösen!"
  • Der Blinden Augen öffnen sich dann, der Tauben Ohren tun sich auf.
  • Dann springt der Lahme wie ein Hirsch, die Zunge des Stummen jauchzt auf.
  • Denn Wasser brechen in der Wüste hervor, Bäche im Steppenland.
  • Heißer Boden wird zum Teich, dürstendes Land zu Wasserquellen; an der Stätte, wo Schakale lagerten, entsteht Platz für Rohr und Schilf.
  • Eine feste Straße und einen Weg gibt es daselbst, "Heiligtumsweg" heißt man ihn; kein Unreiner wird ihn beschreiten, sondern seinem hinpilgernden Volke gehört er; Toren irren nicht umher.
  • Löwen gibt es dort nicht, kein reißendes Tier betritt ihn, keines trifft man dort an; nur Erlöste pilgern auf ihm.
  • Die Losgekauften des Herrn kehren zurück, sie gelangen mit Jauch-zen nach Sion und ewige Freude bedeckt ihr Haupt;
  • Jubel und Freude wird ihnen zuteil, Kummer und Seufzen entflie-hen.

 

Freut euch im Herrn zu jeder Zeit!

Noch einmal sage ich: Freut euch!

 

 

Lasset uns beten

  • Herr, unser Gott, durch Deinen Sohn schenkst Du der Welt Leben und Freude. Gib, dass in unseren Werken widerstrahlt, was durch den Glauben in unseren Herzen leuchtet. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.

 

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Das Wirken des Erlösers - Heil und Leben

 

 

 

 

Wir hören aus dem Matthäusevangelium:

  • Johannes aber hörte im Gefängnis von den Taten des Messias und sandte [zwei] von seinen Jüngern und ließ ihn fragen: Bist du es, der da kommen soll, oder sollen wir auf einen andern warten?
  • Jesus antwortete ihnen: Gehet hin und meldet dem Johannes, was ihr hört und seht: Blinde sehen, Lahme gehen, Aussätzige werden rein, Taube hören, Tote stehen auf, Armen wird die Heilsbotschaft verkündet. (Mt 11, 2-5)

Die Frage des Johannes ist verständlich. Er hat verkündet, dass Gott einen Stärkeren senden wird, dem die Schuhriemen zu lösen er nicht würdig ist. Und jetzt ist Johannes im Gefängnis. Er ist allein und hilflos, er fühlt sich von Gott und der Welt verlassen. So stellt Johannes die be-rühmteste Frage an Jesus, die jedes Jahr im Advent auch die unsere ist:

  • Bist Du es, den Gott sendet, um uns aus unserer Hilflosigkeit und Not zu erlösen?

Diese Frage bricht auch heute auf, weil wir in den Kriegen, im Unfrie-den, im Hunger der Welt, in den Menschen, die Unrecht erleiden, in unseren eigenen Zweifeln unser Gefangen-sein, unsere Hilflosigkeit und Not besonders stark erleben.

 

 

Die Antwort Jesu an Johannes den Täufer lautet:

  • Lass dir berichten, von all den Menschen, an denen du die Wunder Gottes sehen kannst.
  • Lass dir berichten von den Menschen, die dankbar sind, weil sie wieder sehen können, weil ihre Lähmung überwunden ist, weil sie neues Leben und neue Freude spüren.

 

Jesus antwortet damit auch uns.

Öffne deine Augen und Ohren und du wirst sehen und hören,

  • ... dass Menschen auch heute ihr schweres Leid annehmen,
  • ... dass sie sich in Bedrängnis und Not getragen wissen.

 

Du wirst entdecken,

  • ... dass Menschen mit Gottes Hilfe Ratlosigkeit, Unsicherheit und Angst überwinden,
  • ... dass selbst Arme neuen Lebensmut und Freude finden.

Das sind Zeichen des anbrechenden Reiches Gottes. Jesus lädt uns ein, diese Zeichen auch im eigenen Leben zu entdecken, damit wir an Ihn glauben können.

 

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Jesus mit den Worten des

Propheten Jesaja

 

 

  • Jesus wendet die Worte aus dem Buch des Propheten Jesaja auf sich an.

 

Der Herr hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe und alle heile, deren Herz zerbrochen ist. An jenem Tag sehen die Augen der Blinden selbst im Dunkeln und Finstern. Die Erniedrigten freuen sich wieder über den Herrn und die Armen jubeln über den Heiligen Israels.

 

 

Der Herr hat mich gesandtdamit ich den Gefangenen die Ent-lassung verkünde und den Gefesselten die Befreiung.

  • Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe und alle heile, deren Herz zerbrochen ist.

Die Toten werden leben, die Leichen stehen wieder auf; wer in der Erde liegt, wird erwachen und jubeln. Denn der Tau, den du sendest, ist ein Tau des Lichts; die Erde gibt die Toten heraus.

 

 

Der Herr hat mich gesandt, damit ich alle Trauernden tröste und Freudenöl bringe statt Trauergewand, Jubel statt der Verzweiflung.

  • Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe und alle heile, deren Herz zerbrochen ist.

 

Lasset uns beten

 

Gütiger Vater, Du hast unsere Not gesehen. Wir waren der Macht des Bösen ausgeliefert, dem Tode verfallen. Durch die Ankunft Deines Soh-nes schenkst Du uns die frohe Botschaft von der Erlösung, neue Hoff-nung, neues Leben. Wir danken Dir dafür und bitten Dich:

  • Lass uns das Geheimnis der Menschwerdung in lebendigem Glau-ben erfassen und in liebender Hingabe feiern. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.

 

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Jesusgebet

 

 

  • Sei gepriesen, Herr Jesus Christus ...

 

Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.

Du bist der Erlöser der Welt, der zu uns kommt und uns Freude bringt.

  • Herr, komm zu uns, erfülle uns mit Deinem Geist und führe uns zum Vater. Amen.

 

Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.

Du bist der Erlöser der Welt, der Blinden das Augenlicht schenkt und Tauben das Gehör.

  • Herr, komm zu uns, erfülle uns mit Deinem Geist und führe uns zum Vater. Amen.

 

Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.

Du bist der Erlöser der Welt, der Aussätzige heilt und Tote auferweckt.

  • Herr, komm zu uns, erfülle uns mit Deinem Geist und führe uns zum Vater. Amen.

 

Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.

Du bist der Erlöser der Welt, der den Armen und Geringen die Botschaft vom Heil bringt.

  • Herr, komm zu uns, erfülle uns mit Deinem Geist und führe uns zum Vater. Amen.

 

Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.

Du bist der Erlöser der Welt, der uns in den Kranken und Notleidenden begegnet.

  • Herr, komm zu uns, erfülle uns mit Deinem Geist und führe uns zum Vater. Amen.

 

Zum Vater, der uns den Erlöser verheißen hat, erheben wir unsere Hän-de und beten:

  • Vater unser  ... 

 

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Gebet für die Pfarrgemeinde

 

 

 

Herr Jesus Christus, ...

 

wo zwei oder drei in Deinem Namen beisammen sind, da bist Du mitten unter ihnen. Hilf dieser Deiner Gemeinde, so zu leben, dass die Men-schen Dich als die Mitte der Kirche erkennen. Wir bitten Dich für unsere Priester, dass sie im Eifer nicht erlahmen und ihr Amt treu verwalten.

 

Wir bitten Dich für unsere Familien, dass sie lebendige Zellen Deiner Kirche sind.

 

Sei mit Deiner Güte bei den Kranken und Amen, bei den älteren Men-schen, bei den Kindern und Jugendlichen, bei den Eltern und Lehrern. Erwecke neuen Glauben in denen, die Deiner Gemeinde fernbleiben.

 

Vergib uns unsere Schuld und hilf uns, das Verkehrte wiedergutzuma-chen, soweit es in unseren Kräften steht. Schenke unseren Verstorbe-nen Deine Vergebung und führe sie in die Herrlichkeit des Vaters.

 

 

Vater im Himmel, ...

 

wir bitten Dich für unsere Gemeinde. Nähre sie allzeit durch Dein Wort und das Brot des Lebens, begleite sie immerfort mit Deinem Schutz, er-halte ihr den Glauben lebendig und unversehrt, heilige unser Leben, schenk uns Brüderlichkeit, Liebe und wahre Frömmigkeit.

Durch Christus, unsern Herrn. Amen.

 

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ANDACHT ZUM ZWEITEN ADVENT

"Bereitet dem Herrn den Weg"

 

 

 

Eröffnungsgebet

 

 

 

 

Herr Jesus Christus,

  • ... Du bist der Sohn Gottes. Du willst immer neu bei uns ankommen bis zum Ende der Zeit. Du begegnest Menschen durch unsere un-scheinbare Hilfe für andere, in einem Wort der Hl. Schrift, dort, wo gläubige Menschen zusammenkommen. Mache uns hellhörig und bereit, Dich in solch verborgener Gestalt zu finden und andere auf Dich hinzuweisen. Amen.

 

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Die erste Sünde und ihre Folgen

 

 

 

 

Wir hören aus dem Buch Genesis vom Sündenfall und den Folgen der ersten Sünde:

  • Die Schlange aber war listiger als alle anderen Tiere des Feldes, die Gott, der Herr, gebildet hatte. Sie sprach zur Frau: "Hat Gott wirklich gesagt: "Ihr dürft von keinem Baum des Gartens essen"?"
  •  Da sprach die Frau zur Schlange: "Von den Früchten der Garten-bäume dürfen wir essen.
  • Nur von den Früchten des Baumes in der Mitte des Gartens hat Gott gesagt: "Esst nicht davon, ja rührt sie nicht an, sonst müsst ihr sterben!""
  • Die Schlange sprach zur Frau: "O nein, auf keinen Fall werdet ihr sterben!
  • Vielmehr weiß Gott, dass euch, sobald ihr davon esst, die Augen aufgehen, und ihr wie Gott sein werdet. indem ihr Gutes und Böses erkennt."
  • Da sah die Frau, daß der Baum gut sei zum Essen und eine Lust zum Anschauen und begehrenswert, um weise zu werden. Sie nahm von seiner Frucht, aß und gab auch ihrem Manne neben ihr, und auch er aß.
  • Da gingen beider Augen auf, und sie erkannten, dass sie nackt wa-ren. Sie hefteten Feigenlaub zusammen und machten sich Schür-zen daraus.
  • Da vernahmen sie das Geräusch Gottes, des Herrn, der im Garten beim Windhauch des Tages einherging. Und es versteckten sich der Mann und seine Frau vor dem Angesicht Gottes, des Herrn, mitten unter den Bäumen des Gartens.
  • Gott, der Herr, aber rief dem Menschen zu und sprach zu ihm: "Wo bist du?"
  • Er antwortete: "Dein Geräusch hörte ich im Garten; ich hatte Scheu; denn nackt bin ich ja; daher versteckte ich mich."
  • Er sprach: "Wer tat dir kund, daß du nackt bist? Hast du etwa von jenem Baume gegessen, von dem zu essen ich dir verboten habe?"
  • Der Mensch entgegnete: "Die Frau, die du mir als Gefährtin gege-ben, hat mir vom Baume gereicht, und ich aß."
  • Da sprach Gott, der Herr, zur Frau: "Was hast du getan?" Die Frau erwiderte: "Die Schlange hat mich betört, und ich aß."
  • Da sprach Gott, der Herr, zur Schlange: "Weil du dies getan hast, sei verflucht aus allem Vieh und allem Getier des Feldes! Auf dei-nem Bauche sollst du kriechen und Staub fressen dein Leben lang!
  • Feindschaft will ich stiften zwischen dir und der Frau, zwischen dei-nem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst nach seiner Ferse schnappen."
  • Zur Frau sprach er: "Zahlreich will ich deine Beschwerden machen und deine Schwangerschaften: unter Schmerzen sollst du Kinder gebären. Und doch steht dein Begehren nach deinem Manne, er aber soll herrschen über dich."
  • Zum Manne sprach er: "Du hast auf die Stimme deiner Frau gehört und vom Baume gegessen, von dem zu essen ich dir streng verbo-ten habe; darum soll der Ackerboden verflucht sein um deinetwillen; mühsam sollst du dich von ihm nähren alle Tage deines Lebens!
  • Dornen und Gestrüpp soll er dir sprießen, und Kraut des Feldes sollst du essen!
  • Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brot verzehren, bis du zum Ackerboden wiederkehrst, von dem du genommen bist. Denn Staub bist du, und zum Staube sollst du heimkehren!"  (Genesis Kapitel 3, 1-19)

 

Gütiger Gott,

 

mit der ganzen Kirche denken wir in diesen Tagen des Advents an die Erbschuld, die dem Bösen in der Welt so große Macht gegeben hat. Wo Menschen sich gegen Dich und Dein Gebot auflehnen, hat das unab-sehbare Folgen. Das Böse droht übermächtig zu werden. Dazu kommt menschliches Leid, unsagbares Elend, Verwirrung, Verzweiflung.

  • Ohne Deine Hilfe gibt es keinen Ausweg.
  • Ohne Deine Hilfe können wir die Übermacht des Bösen nicht ein-dämmen, nicht brechen.
  • Ohne Deine Hilfe gibt es keinen Frieden, keine Gerechtigkeit, keine Liebe und kein Heil in dieser Welt.

Du aber wolltest uns retten. Du hast die Welt so sehr geliebt, dass Du Deinen einzigen Sohn in diese Welt gesandt hast, damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das Ewige Leben hat.

Johannes der Täufer mahnt uns, dass wir uns vom Bösen abkehren und durch Gebet und Werke der Liebe dem Erlöser den Weg bereiten. Jesus ist es, der uns dem Bösen entreißt und die Welt zu Dir zurück-führt. 

 

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Beim Herrn ist Barmherzigkeit

und reiche Erlösung

 

 

 

Ps 130

  • Aus der Tiefe rufe ich zu dir, o Herr.
  • Höre, Herr, auf meine Stimme! Mögen deine Ohren lauschen auf mein lautes Flehen!
  • Wolltest du auf Sünden achten, Herr, wer könnte dann, o Herr, be-stehen?
  • Ja, Vergebung ist bei dir, auf dass man dir in Ehrfurcht diene.
  • Ich hoffe auf den Herrn; es hofft meine Seele; ich harre auf sein Wort.
  • Meine Seele (harrt) auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen.
  • Mehr als die Wächter auf den Morgen harre Israel auf den Herrn!
  • Denn beim Herrn ist Huld, und bei ihm Erlösung in Fülle.
  • Er wird Israel erlösen von allen seinen Sünden.
  • Beim Herrn ist Barmherzigkeit und reiche Erlösung.

 

Lasset uns beten

  • O Gott, Du wirst durch die Sünde beleidigt, durch die Buße aber wieder versöhnt. Erhöre das Gebet Deines Volkes, das zu Dir fleht, und wende ab das Unheil und die Strafen, die wir wegen unserer Sünden verdienen. Biete auf Deine Macht und komm. Eile uns zu Hilfe mit göttlicher Kraft, damit durch Dein Erbarmen bald das Heil kommt, das unsere Sünden noch aufhalten wird. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.

 

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Johannes der Täufer mahnt zur Umkehr

 

 

 

 

 

Wir hören aus dem Matthäusevangelium:

  • In jenen Tagen trat Johannes der Täufer auf und verkündete in der Würste Judäa: Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.
  • Er war es, von dem der Prophet Jesaja gesagt hat: Eine Stimme ruft in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet ihm die Stra-ßen! (Mt 3, 1-3)

 

Ein altes Sprichwort sag: Nur Beispiele ziehen.

  • Deshalb stellt uns die Kirche im Advent "zugkräftige" Gestalten der Glaubensgeschichte vor, an die wir uns anhängen können.

Von Johannes in der Wüste lernen wir, wie wir Boten des kommenden Herrn sein können. Johannes nahm nicht sich selbst wichtig; er war nicht der Messias, er wollte nur Fingerzeig für Christus sein. Wie der Täufer sollen wir in Wort und Tat Seine Boten werden.

  • Der Ruf: "Kehrt um" "Denn das Himmelreich ist nahe!" gilt daher zuerst uns.

Gott und die verborgene Nähe Seines Sohnes auf Erden wollen immer neu gesucht sein:

  • in der Stille,
  • im betenden Betrachten,
  • in jedem Fünkchen Nächstenliebe. 

Die Wege und Straßen des Herrn bereiten nicht Maschinen, der Ellen-bogen und rücksichtsloses Auf-die-Seite-Drängen. Was der Ehepartner, das Kind, der Arbeitskollege, der alte Mensch brauchen, ist nicht ohne Weiteres an ihren Augen abzulesen, sondern verlangt hinhören, hin-schauen, auf sie eingehen.

Wenn wir Christen andere begleiten, wie Menschen, die nach dem Weg gefragt werden, dann verkünden wir den kommenden Jesus Christus als Ziel unseres Lebens.  

 

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Bereitet dem Herrn den Weg.

Ebnet Ihm die Straßen

 

 

 

 

Kehrt um, denn das Himmelreich ist nahe. Wer zwei Gewänder hat, der gebe eines davon dem, der keines hat und wer zu essen hat, der hand-le ebenso.

 

Jede Schlucht soll aufgefüllt werden, jeder Berg und Hügel sich senken.

Was krumm ist, soll gerade werden, was uneben ist, soll zum ebenen Weg werden.

 

Kehrt um, denn das Himmelreich ist nahe. Der Herr will nicht, dass je-mand zugrunde geht, sondern dass alle sich bekehren.

 

Nehmt einander an, wie auch Christus uns angenommen hat. Eure Lie-be werde immer noch reicher an Einsicht und Verständnis, damit ihr be-urteilen könnt, worauf es ankommt.

 

Mitten unter euch steht der, den ihr nicht kennt und der nach mir kommt:

  • das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt.

 

Kehrt um, denn das Himmelreich ist naheBereitet dem Herrn den Weg. Ebnet Ihm die Straßen.

 

 

Lasset uns beten

  • Allmächtiger Gott, Du hast Johannes gesandt, dass er uns zur Um-kehr mahne und Deinem Sohn die Wege bereite. Hilf uns, dass wir uns aufmachen und alles ausräumen, was das Kommen des Erlö-sers noch hindert. Lass uns im Sakrament der Buße wieder gerade machen, was krumm ist, und so den Weg bauen, auf dem der Erlö-ser zu uns kommen kann. Darum bitten wird durch Ihn, Christus, unseren Herrn. Amen.

 

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Jesusgebet

 

 

 

  • Sei gepriesen, Herr Jesus Christus ...

 

Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes. 

Du bist der Erlöser der die Macht des Bösen überwindet.

  • Herr, komm zu uns, erfülle uns mit Deinem Geist und führe uns zum Vater. Amen.

 

Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.

Du bist der Erlöser der Welt, der als das Lamm Gottes die Sünde der Menschen hinwegnimmt.

  • Herr, komm zu uns, erfülle uns mit Deinem Geist und führe uns zum Vater. Amen.

 

Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.

Du bist der Erlöser der Welt, der uns durch Johannes zur Umkehr mahnt.

  • Herr, komm zu uns, erfülle uns mit Deinem Geist und führe uns zum Vater. Amen.

 

Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.

Du bist der Erlöser der Welt, der Menschen sucht, die Ihm den Weg be-reiten.

  • Herr, komm zu uns, erfülle uns mit Deinem Geist und führe uns zum Vater. Amen.

 

Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.

Du bist der Erlöser der Welt, der durch uns Seine Liebe anderen mit-teilen will.

  • Herr, komm zu uns, erfülle uns mit Deinem Geist und führe uns zum Vater. Amen.

 

Zum Vater, der uns den Erlöser verheißen hat, erheben wir unsere Hän-de und beten:

  • Vater unser  ... 

 

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Gebet für die Pfarrgemeinde

 

 

 

 

Herr Jesus Christus, ...

 

wo zwei oder drei in Deinem Namen beisammen sind, da bist Du mitten unter ihnen. Hilf dieser Deiner Gemeinde, so zu leben, dass die Men-schen Dich als die Mitte der Kirche erkennen. Wir bitten Dich für unsere Priester, dass sie im Eifer nicht erlahmen und ihr Amt treu verwalten.

 

Wir bitten Dich für unsere Familien, dass sie lebendige Zellen Deiner Kirche sind.

 

Sei mit Deiner Güte bei den Kranken und Amen, bei den älteren Men-schen, bei den Kindern und Jugendlichen, bei den Eltern und Lehrern. Erwecke neuen Glauben in denen, die Deiner Gemeinde fernbleiben.

 

Vergib uns unsere Schuld und hilf uns, das Verkehrte wiedergutzuma-chen, soweit es in unseren Kräften steht. Schenke unseren Verstorbe-nen Deine Vergebung und führe sie in die Herrlichkeit des Vaters.

 

 

Vater im Himmel, ...

 

wir bitten Dich für unsere Gemeinde. Nähre sie allzeit durch Dein Wort und das Brot des Lebens, begleite sie immerfort mit Deinem Schutz, er-halte ihr den Glauben lebendig und unversehrt, heilige unser Leben, schenk uns Brüderlichkeit, Liebe und wahre Frömmigkeit.

Durch Christus, unsern Herrn. Amen.

 

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ANDACHT ZUM ERSTEN ADVENT

"Wacht und betet allezeit"

 

 

Eröffnungsgebet

 

 

 

 

Herr Jesus Christus!

  • In Deinem Namen sind wir beisammen. Du hörst uns, wenn wir zu Dir rufen. Wir danken Dir. Wir bitten Dich: Komm! Komm jetzt in un-sere Mitte, damit wir Deine Nähe spüren. Lass Dein Reich kommen und erlöse die Menschen von allem Bösen. Komm mit Macht und Herrlichkeit, dass alle Menschen für immer bei Dir  Geborgenheit erleben. Komm, o komm, Herr Jesus! Amen.

 

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Der Advent des auserwählten Volkes und das Kommen des Erlösers

 

 

 

  

Wir hören aus dem Buch Jesaja:

  • Ich bin der Herr und sonst niemand. Ich erschaffe das Licht und mache das Dunkel, ich bewirke das Heil und erschaffe das Unheil. Ich bin der Herr, der das alles vollbringt.
  • Tauet, ihr Himmel, von oben, ihr Wolken, lasst Gerechtigkeit regnen! Die Erde tue sich auf und bringe das Heil hervor, sie lasse Gerech-tigkeit sprießen. Ich, der Herr, will es vollbringen.
  • So spricht der Herr, der den Himmel erschuf, er ist der Gott, der die Erde geformt und gemacht hat - er ist es, der sie erhält, er hat sie nicht als Wüste geschaffen, er hat sie zum Wohnen gemacht: Ich bin der Herr uns sonst niemand. Es gibt keinen Gott außer mir; au-ßer mir gibt es keinen gerechten und rettenden Gott. Wendet euch mir zu und lasst euch erretten, ihr Menschen aus den fernsten Län-dern der Erde; denn ich bin Gott und sonst niemand. (Jes 45, 6b-8. 18.21b-25) 

 

Ewiger Gott,

  • ... mit der ganzen Kirche gedenken wir in den Tagen des Advents jener Jahrtausende, in denen die Menschheit sehnsuchtsvoll auf den kommenden Erlöser harrte. Wohl hattest Du in Deiner erbar-menden Liebe nach dem Sündenfall den Erlöser verheißen. Dein einziger Sohn, eins mit Dir im göttlichen Wesen, wollte uns Men-schen gleich werden. Er hat Fleisch angenommen von Maria, der Jungfrau, um als Mensch durch den Gehorsam bis zum Tod unsere Schuld zu tilgen. Doch die Menschheit musste lange auf den Erlö-ser warten, ihr Verlangen wurde auf eine harte Probe gestellt. Im-mer inständiger erscholl der Ruf der Propheten und des auserwähl-ten Volkes:

Tauet, ihr Himmel, von oben, ihr Wolken, regnet den Gerechten. Tu dich auf, o Erde, und sprosse den Heiland hervor.

 

  • Wir sehen aber auch in unserer Welt von heute noch viel Böses. Die Menschen haben Dich vergessen, sie missachten Dein Gebot, sie fügen einander Böses zu und vergessen ihre Mitmenschen. Die Er-lösung muss auch heute hineinwirken in die Welt. Jesus Christus, unser Erlöser, muss lebendig werden in den Herzen der Menschen. Deshalb rufen wir inständig mit den Propheten und mit dem Volk Gottes des Alten Bundes:

Tauet, ihr Himmel, von oben, ihr Wolken, regnet den Gerechten. Tu dich auf, o Erde, und sprosse den Heiland hervor.

 

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Tauet, ihr Himmel, von oben ...

 

 

 

Psalm 85

 

Tauet, ihr Himmel, von oben; ihr Wolken, regnet den Gerechten. Tu dich auf, o Erde, und sprosse den Heiland hervor.

 

Einst hast du, Herr, dein Land begnadet und Jakobs Unglück gewendet,

hast deinem Volk die Schuld vergeben, all seine Sünden zugedeckt,  hast zurückgezogen deinen ganzen Grimm und deinen glühenden Zorn gedämpft. Gott, unser Retter, richte uns wieder auf, lass von deinem Unmut gegen uns ab!

 

Willst du uns ewig zürnen, soll dein Zorn dauern von Geschlecht zu Ge-schlecht? Willst du uns nicht wieder beleben, sodass dein Volk sich an dir freuen kann?

 

Erweise uns, Herr, deine Huld und gewähre uns dein Heil! Ich will hö-ren, was Gott redet: Frieden verkündet der Herr seinem Volk und sei-nen Frommen, den Menschen mit redlichem Herzen.

 

Sein Heil ist denen nahe, die ihn fürchten. Seine Herrlichkeit wohne in unserm Land! Es begegnen einander Huld und Treue; Gerechtigkeit und Frieden küssen sich.

 

Treue sprosst aus der Erde hervor; Gerechtigkeit blickt vom Himmel hernieder. Auch spendet der Herr dann Segen und unser Land gibt sei-nen Ertrag.

 

Gerechtigkeit geht vor ihm her und Heil folgt der Spur seiner Schritte.  Tauet, ihr Himmel, von oben; ihr Wolken, regnet den Gerechten. Tu dich auf, o Erde, und sprosse den Heiland hervor.

 

 

Lasset uns beten

  • Ewiger Vater, wir danken Dir, dass Du Deinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hast, damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat. Lass uns das Geheimnis der Ankunft Deines Sohnes immer tiefer erfassen und überzeugter leben, damit Er uns wachend und betend findet, wenn Er wieder-kommt. Darum bitten wir durch Ihn, Christus, unsern Herrn. Amen.

 

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Das Kommen Christi am Ende der Zeiten

 

 

 

 

Wir hören aus dem Matthäusevangelium:

  • Seid wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. Bedenkt: Wenn der Herr des Hauses wüsste, zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt, würde er wach bleiben und nicht zulassen, dass man in sein Haues einbricht. Darum haltet auch ihr euch bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet. (Mt 24, 42-44)

 

Menschen können frohe Ereignisse kaum erwarten. Da sind sie hell-wach und bereiten sich gut darauf vor. Gespannt und voll Freude war-ten wir jetzt schon auf das Weihnachtsfest. Wir wollen den Geburtstag des Herrn feiern.

Als der Herr als Mensch zu den Menschen kam, brachte er eine neue Botschaft. Sie kann den Menschen ändern. Wir erleben das an uns selbst. In den Weihnachtstagen sind wir oft anders als sonst.

  • Der Herr kommt wieder! Er kommt in Herrlichkeit.

Er kommt nicht mehr in Stille und Armut, wie heute viele Menschen auf die Welt kommen. Er kommt mit Macht und Herrlichkeit, wie nur Gott kommen kann.

  • Seine Botschaft sagt uns, dass Er bestimmt kommt.
  • Sie sagt uns nicht, wann Er kommt!

Der Herr kommt zu jedem von uns, Er holt uns ab, wie Er uns für immer bei sich haben will. Ganz herrlich wird es für den Menschen bei Gott sein, unbeschreiblich herrlicher als in den schönsten Tagen unseres Le-bens auf Erden. Darauf müssen wir vorbereitet sein, müssen wach blei-ben. Wer will, dass der Herr kommt, betet. So bleibt er wach.

  • "Dein Reich komme!", beten wir.
  • "Komm, Herr Jesus, sei unser Gast!", beten wir.
  • "Bis Du kommst in Herrlichkeit", beten wir.

 

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Ihr wisst weder den Tag noch die Stunde

 

 

 

 

Gebet

 

Seid wachsam, ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. Haltet euch bereit; denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.

 

Er werden Zeichen sichtbar werden an Sonne, Mond und Sternen und auf der Erde werden die Völker bestürzt und ratlos sein. Die Menschen werden vor Angst vergehen in der Erwartung der Dinge, die über die Er-de kommen.

 

Dann wird man den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit kommen sehen. Wenn all das beginnt, dann richtet euch auf und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe.

  • Wacht und betet allezeit, damit ihr vor den Menschensohn hintreten könnt.

 

Bedenkt die gegenwärtige Zeit:

  • Die Stunde ist gekommen, aufzustehen vom Schlaf. Denn jetzt ist das Heil uns näher als zu der Zeit, da wir gläubig wurden.
  • Die Nacht ist vorgerückt, der Tag ist nahe. Lasst uns maßvoll leben, begrabt eure Feindschaften, verabscheut das Böse, haltet fest am Guten.
  • Lasst nicht nach in eurem Eifer, lasst euch vom Geist entflammen und dient dem Herrn.
  • Seid untereinander eines Sinnes und in Liebe einander zugetan. Was ihr für einen Meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr Mir getan.

Der Herr wird kommen und die Völker richten. Seid also wachsam und haltet euch bereit. Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.

 

 

Lasset uns beten

  • Herr Jesus Christus, Du unser Heiland und Richter, Du hast gesagt, dass Du wiederkommen wirst mit großer Macht und Herrlichkeit. Hilf uns, dass wir wachen Herzens Deine Ankunft erwarten. Lass uns in den schweren Stunden unseres Lebens nicht zusammenbre-chen, sondern vertrauensvoll und mutig der Zukunft entgegenge-hen. Lass Dein Reich zu uns kommen, das Du denen bereitet hast, die Dich lieben, der Du lebst und herrschest in alle Ewigkeit. Amen.

 

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Jesusgebet

 

 

 

  • Sei gepriesen, Herr Jesus Christus ...

 

Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.

Du bist der Erlöser der Welt, der uns zur Wachsamkeit mahnt.

  • Herr, komm zu uns, erfülle uns mit Deinem Geist und führe uns zum Vater. Amen.

 

Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.

Du bist der Erlöser der Welt, der uns aufgetragen hat, allezeit zu beten.

  • Herr, komm zu uns, erfülle uns mit Deinem Geist und führe uns zum Vater. Amen.

 

Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.

Du bist der Erlöser der Welt, der die Sehnsucht der Völker erfüllt.

  • Herr, komm zu uns, erfülle uns mit Deinem Geist und führe uns zum Vater. Amen.

 

Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.

Du bist der Erlöser der Welt, der kommen wird in Herrlichkeit.

  • Herr, komm zu uns, erfülle uns mit Deinem Geist und führe uns zum Vater. Amen.

 

Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes.

Du bist der Erlöser der Welt, der die Welt zur Vollendung führt.

  • Herr, komm zu uns, erfülle uns mit Deinem Geist und führe uns zum Vater. Amen.

 

Zum Vater, der uns den Erlöser verheißen hat, erheben wir unsere Hän-de und beten:

  • Vater unser  ... 

 

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Gebet für die Pfarrgemeinde

 

 

 

 

Herr Jesus Christus, ...

 

wo zwei oder drei in Deinem Namen beisammen sind, da bist Du mitten unter ihnen. Hilf dieser Deiner Gemeinde, so zu leben, dass die Men-schen Dich als die Mitte der Kirche erkennen. Wir bitten Dich für unsere Priester, dass sie im Eifer nicht erlahmen und ihr Amt treu verwalten.

 

Wir bitten Dich für unsere Familien, dass sie lebendige Zellen Deiner Kirche sind.

 

Sei mit Deiner Güte bei den Kranken und Amen, bei den älteren Men-schen, bei den Kindern und Jugendlichen, bei den Eltern und Lehrern. Erwecke neuen Glauben in denen, die Deiner Gemeinde fernbleiben.

 

Vergib uns unsere Schuld und hilf uns, das Verkehrte wiedergutzuma-chen, soweit es in unseren Kräften steht. Schenke unseren Verstorbe-nen Deine Vergebung und führe sie in die Herrlichkeit des Vaters.

 

 

Vater im Himmel, ...

 

wir bitten Dich für unsere Gemeinde. Nähre sie allzeit durch Dein Wort und das Brot des Lebens, begleite sie immerfort mit Deinem Schutz, er-halte ihr den Glauben lebendig und unversehrt, heilige unser Leben, schenk uns Brüderlichkeit, Liebe und wahre Frömmigkeit.

Durch Christus, unsern Herrn. Amen.

 

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entnommen aus:

  • "Andachten für die Sonn- und Feiertage des Kirchenjahres"